In einer letzten Sitzung hat der Dresdner Stadtrat auf Antrag von SPD und Dissidenten beschlossen, dass trotz der nicht einfachen Haushaltslage die Stadtbezirke die im gültigen Haushalt festgelegten Mittel für 2024 voll erhalten und zudem nicht verausgabte Restmittel aus 2023 ebenfalls wieder zur Verfügung gestellt werden.

Für den Stadtbezirk Blasewitz geht es um eine Million Euro. Stadtrat Michael Kunath und Stadtbezirksbeirat Christian Kreß (beide SPD) sehen auf dieser Grundlage, dass die weitere Planung der Neugestaltung des Umfeldes an der Turnhalle Teutoburgstraße vorangetrieben und durch den Stadtbezirksbeirat Blasewitz auskömmlich finanziert werden kann. 

Der Stadtbezirksbeirat Blasewitz erwartet voraussichtlich zur Sitzung im März einen Vorschlag des Amtes für Stadtgrün und Abfallwirtschaft als Beschlussvorlage zu den weiteren Planungsschritten. „Die vielen Kinder in Striesen wachsen zu Jugendlichen heran, und für sie fehlt es an Aufenthaltsmöglichkeiten im Bezirk. Hier müssen Blasewitz und Dresden in den gesellschaftlichen Zusammenhalt investieren“, meint Michael Kunath.