Unter dem Titel „Vier Zimmer, Küche, Mietpreisbremse“ berichtet die Sächsische Zeitung in ihrer Ausgabe vom 5./6. Oktober 2024 (leider nicht online) über den Dresdner Wohnungsmarkt am Beispiel von Besichtigungsterminen in einer Striesener Altbauwohnung. Viele junge Familien sind interessiert; für eine von ihnen wird die Wohnung das neue Zuhause. Der Artikel geht auf die Umstände ein: „Im Schnitt sind die Bestandsmieten in Dresden zwischen den Jahren 2010 und 2022 (…) um etwa ein Drittel gestiegen. Damit lag das Mietniveau in der Stadt vor zwei Jahren knapp vier Prozent unter dem Bundesmittel, nähert sich diesem aber immer weiter an. Seit zwei Jahren gilt in Dresden die Mietpreisbremse. Damit darf die Wohnungsmiete bei Abschluss eines neuen Mietvertrags maximal zehn Prozent über der ortsüblichen Vergleichsmiete liegen, die sich wiederum aus dem Mietspiegel ergibt. Für die Wohnung auf der Kyffhäuserstraße in Striesen macht sich das erheblich bemerkbar. Ohne Bremse wäre die neue Warmmiete vermutlich mindestens 400 bis 500 Euro teurer.“

Stadtrat Dr. Peter Lames dazu:
„Die Mietpreisbremse bewährt sich. 2019 hat die SPD die Mietpreisbremse im Koalitionsvertrag auf Landesebene durchgesetzt. Seit dem 13. Juli 2022 gilt sie in Dresden. Der Beitrag zeigt, wie sich das Instrument bewährt. Junge Familien haben eine Chance, eine gute und finanzierbare Wohnung zu finden. Und es wird gewährleistet, dass die Vermieter die Wohnungen in gutem Zustand erhalten können. So wollen wir es für unseren Stadtteil: ein gepflegter Wohnungsbestand und Menschen allen Alters, aller Herkunft und mit vielen Ideen, die sich hier wohlfühlen.“