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Baubeginn – Es geht los am Friedensplatz!

Wegebau
Das Mobiliar ist schon weg und die Wegeinfassung auch.

Vor wenigen Tagen wurde am Friedensplatz der erste Spatenstich gesetzt und es beginnt die Neugestaltung des Platzes. Neugestaltung insofern, da sich die aktuelle Planung nur teilweise am ursprünglichen Plan Max Bertrams aus dem Jahr 1882 orientiert. Es werden in der Mitte des Platzes Beete angelegt, Bänke aufgestellt, ringsum werden Gehölze gepflanzt und Wege hergerichtet. Durch Trockenheit abgestorbene Bäume werden durch neue ersetzt. Es wird ein Platz mit großer Aufenthaltsqualität für die Anwohner geschaffen, für Jung und Alt zum ausruhen und entspannen.

Das Projekt begleitet uns seit 2019. Unsere Stadtbezirksbeiräte Michael und Christian haben damals eine Anregung von Daniel aufgegriffen und 2020 einen Vorschlag in den Stadtbezirksbeirat eingebracht, den heruntergekommenen Platz wieder zu einem schönen Ort zu machen. Unser Vorschlag wurde seitdem einstimmig vom Stadtbezirksbeirat unterstützt, 2021 erfolgte die Freigabe der ersten Gelder für die historische Recherche und Planung, 2022 erhielten wir bereits die Vorstellung einer ausgereiften Planung durch das Amt für Stadtgrün und Abfallwirtschaft. An dieser Stelle ganz herzlichen Dank für das Engagement und die schöne Zusammenarbeit an die Mitarbeiter*innen des ASA!

Übersicht Baumaschinen
Auch die ersten Baufahrzeuge sind vor Ort.

Vom Stadtbezirksbeirat wurden rund 163.000 Euro bereitgestellt, das ASA beteiligt sich mit 37.000 Euro und stellt außerdem noch Bänke aus dem eigenen Fundus zur Verfügung. Über Spenden des Fonds Stadtgrün wurde – Stand heute – die Aufarbeitung zweier Bänke finanziert, eine davon durch drei Mitglieder unseres Ortsvereins.

Auch wenn nicht alle Ideen umgesetzt werden konnten – so ließ sich z. B. ein Boule-Platz aus Gründen des Denkmalschutzes nicht integrieren –, freuen wir uns sehr, dass wir bald – hoffentlich spätestens ab November – ein Stück mehr lebenswertes Blasewitz genießen können.

Kleine Augen ganz groß!

Der Alarm geht los, die Kinder sind zum ersten Mal still, aufmerksam und mit großen Augen an den Händen der Eltern. Die Mannschaft macht sich bereit, das Feuerwehrfahrzeug wird bestiegen und rauscht kurz danach los.

Kleinkind vor Feuerwehrfahrzeug
Wenn ein Kind in Staunen gerät…

Ende April hatten wir die Möglichkeit die Feuer- und Rettungswache Striesen mit unseren Familien zu besichtigen. Der Wachleiter und Brandamtsrat Herr Hofmann zeigte uns die Wache, ließ vor allem die Kinder einen Blick in die Löschfahrzeuge werfen und informierte uns über das Zuständigkeitsgebiet und den Arbeitsalltag.

Vielen Dank nochmal an dieser Stelle für die spannende Führung für Groß und Klein!

SPD wirkt – auch in der Kita!

Die gesponserte Rutsche
Die neue Krippenrutsche

Dank unserer Stadtbezirksbeiräte Michael Kunath und Christian Kreß konnte erfolgreich ein Antrag des Fördervereins der Kita Spielkiste im Stadtbezirksbeirat beschlossen werden. Die Möglichkeit, Projektanträge von gemeinnützigen Vereinen in den Stadtbezirksbeirat einzubringen, wurde durch unsere Stadtbezirksbeiräte an die Mitglieder unseres Ortsvereins publiziert. Aufgrund dieser Information konnte der Förderverein der Kita Spielkiste aus Gruna einen Projektantrag für eine neue Krippenrutsche in den Stadtbezirksbeirat einbringen. Am 19.04.2023 wurde der Antrag im Stadtbezirksbeirat beraten und mit Stimmen von allen Parteien beschlossen. So kann im Garten der beiden Krippengruppen eine neue Rutsche etabliert werden, eine neue Spiel- und Lernmöglichkeit für die Kinder.

Zum 13. Februar gedenken wir der Euthanasie-Opfer

Blumen für die in Pirna-Sonnenstein ermordeten Menschen

Auch in diesem Jahr beteiligt sich der unser Ortsverein Striesen, Gruna, Blasewitz an der Erinnerungskultur rund um den 13. Februar. Am 77. Jahrestag der Zerstörung Dresdens gedenken wir der Opfer der Bombardierung und trauern mit den Betroffenen und den Hinterbliebenen. Tolkewitz und Laubegast waren Stadtteile, die besonders schwer von den Bomben getroffen wurden. Unzählige Menschen verloren hier ihr Zuhause, ihre Lieben oder ihr Leben.

Wir Sozialdemokraten und Sozialdemokratinnen wollen den Tag jedoch auch nutzen um gemeinsam mit der Dresdner Stadtgesellschaft aller Opfer des Nazi-Regimes und des von Deutschland ausgehenden Vernichtungskrieges zu erinnern. Dazu ordneten unsere beiden Genossen Helge und Rafael, der Antidiskriminierungsbeauftragter der SPD Sachsen, das damalige Geschehen ein und zogen nötige Lehren für unsere heutige Zeit. Wir bekennen uns zu unserer Vergangenheit und stellen uns geschichtsrevisionistischen Tendenzen und Gruppierungen entgegen, die den „Opfermythos Dresden“ verbreiten wollen: Dresden war keine unschuldige Stadt. Faschismus und Gewalt führt zwangsläufig zu Leid und Zerstörung – das hat uns die Geschichte gelehrt. Wir vergessen diese Lektion nicht.

Gemeinsames Gedenken

Im Namen des gesamten Ortsvereins legte unsere Vorsitzende Carmen Neuburg deshalb heute einen Kranz auf den Gedenkstein im Urnenhain Tolkewitz nieder. Eine Gedenkanlage erinnert dort noch heute an die Euthanasieopfer der Tötungsanstalt Pirna-Sonnenstein. Ein Ort, an dem die Nazis fast 15.000 Menschen umbrachten.

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