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Wahlkonferenz zur Kommunalwahl 2024

Heute trafen sich die Mitglieder des SPD Ortsvereins Striesen-Blasewitz-Gruna zur Wahlkonferenz in der Begegnungsstätte Fidelio in Gruna. Ziel war es, die Wahlliste zur Stadtbezirksbeiraratswahl im kommenden Jahr rechtskonform aufzustellen. Als Versammlungsleiter fungierte dabei die wohl am besten dafür geeignete Person: Dr. Peter Lames.

Versammlungsleiter Lames
Vorsitzende Neuburg
Erfolgreich gewählt

Stimmberechtigt waren die anwesenden SPD-Mitglieder über 18 Jahren, die im Stadtbezirksgebiet wohnen. Einstimmig beschlossen sie die Liste, Spitzenkandidat ist wieder einmal Michael Kunath, der bereits auf eine sehr erfolgreiche Stadtbezirksbeiratsarbeit zurückschauen kann. Viele große und kleine Projekte hat er durch hervorragend vorbereitete Anträge angestoßen, besonders hervorzuheben ist dabei die aktuell in Umsetzung befindliche Erneuerung des Friedensplatzes.

Weiterhin haben wir auch die Kandidat:innen für die Stadtratslisten in den Wahlkreisen 5 und 6 nominiert. Diese werden dann gemeinsam mit den Spitzenkandidat:innen am 2. Dezember im Rahmen der Wahlkonferenz der SPD Dresden gewählt. Für die Spitzenplätze kandidieren Dr. Peter Lames im Wahlkreis 5 (Striesen) und Christian Kreß im Wahlkreis 6 (Tolkewitz).

Anschließend hatten wir noch etwas Zeit bei gemütlichem Beisammensein. Die Vorfreude auf den anstehenden Wahlkampf war schon deutlich zu spüren. Wir sind bereit!

Ausflug zur Gedenkstätte Münchner Platz

Heute haben wir uns in die Dresdner Südvorstadt aufgemacht, unser Bildungsausflug zur Gedenkstätte Münchner Platz stand an. In einer rund zweistündigen Führung wurden wir in die baulichen Grundlagen des heute zur Technischen Universität gehörenden Areals eingeführt. Außerdem lag der Fokus auf dem sich stark wandelnden Rechtsverständnis der verschiedenen deutschen Staaten im Zeitraum des Baus Anfang des 20. Jahrhunderts bis zum Ende der Nutzung als Justizgebäude im Jahr 1957.

Diese Betonfläche markiert den Standort der Guillotine

Weiterhin widmeten wir uns besonders den Schicksalen im Kontext der Sozialdemokratie. Ein Beispiel ist Arno Wend, der sowohl während der nationalsozialistischen Diktatur wegen seiner Gesinnung als auch später während der sowjetischen Herrschaft vor Gründung der DDR in Ungnade fiel und aus politischen Gründen verurteilt wurde. Deutlich wurde hierbei, welch großen Wert eine unabhängige Justiz hat, die nicht unter der Weisung der Regierenden steht.

Ein sehr informativer Ausflug ging anschließend bei einer Tasse Kaffee zu Ende. Ein herzliches Dankeschön den Mitarbeitenden der Gedenkstätte und unseren beiden Organisatoren!

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