Autor: Martin Wunderlich (Seite 1 von 4)

Wir zeigen Haltung!

Mit Mut und Solidarität ins neue Jahr!
Gegen Ignoranz, Egoismus und Demokratiefeindlichkeit in der Pandemie!

Schon den zweiten Montag in Folge haben am 03. Januar Corona-Leugner*innen unseren schönen Schillerplatz als Bühne für ihre Anliegen missbraucht. Als „Spaziergänge“ getarnt, erfolgt hier der Schulterschluss von Querdenkenden, Verschwörungsgläubigen und den rechtsextremen „Freien Sachsen“, die bis weit in die bürgerliche Mitte unserer Stadtteile hinein mobilisieren. Mit sachlicher Kritik haben diese rechtswidrigen und teils gewalttätigen Demonstrationen nichts zu tun. Hier geht es um die Verbreitung von allerlei Unsinn, gezielten Falschinformationen und Umsturzfantasien gegen unseren demokratischen Staat.

Die SPD Dresden Striesen, gemeinsam mit der gesamten Dresdner Zivilgesellschaft, verurteilt diese Umtriebe auf das Schärfste! Wir leben in einem funktionierenden Rechtsstaat und einer wehrhaften Demokratie. Nie war unser aller Meinungsfreiheit lebendiger als heute. Die anhaltende Pandemie und ihre Folgen meistern wir jedoch nur gemeinsam, solidarisch und auf der Basis von Fakten.

Wir Striesener Sozialdemokrat*innen wehren uns entschieden dagegen, dass ein laute Minderheit die Öffentlichkeit dominiert und unsere Stadtgesellschaft tyrannisiert. Wir fordern alle Menschen in Striesen, Blasewitz, Gruna, Seidnitz, Tolkewitz auf, mit uns Haltung zu zeigen und sich mit uns im Privaten, am Arbeitsplatz und in der Öffentlichkeit für unsere Demokratie einzusetzen, Falschinformationen und Hetze entgegenzutreten und solidarisch die Pandemie zu meistern.

Volle Solidarität mit Petra Köpping!

Wir schließen uns den Worten unseres Co-Vorsitzenden der sächsischen SPD, Henning Homann, an: „Der Angriff auf das Privathaus von Petra Köpping ist ein ekelhafter Einschüchterungsversuch – unwürdig, abscheulich und absolut nicht tolerierbar“.

Der ekelhafte Einschüchterungsversuch der Querdenker am Freitagabend vor dem Privathaus von Petra Köpping ist niemals zu akzeptieren. Der Schritt zur Gewalt ist da nur noch ein sehr kleiner. Das dürfen wir nicht akzeptieren. Darum fordert die SPD Sachsen seit Monaten stärkere Kontrollen und konsequentes Vorgehen gegen Querdenker und andere Rechtsextremisten, die Recht und Gesetz ignorieren.

SPD Dresden stellt Rasha Nasr und Stephan Schumann für die Bundestagswahl auf

Die Mitgliedervollversammlung der SPD Dresden hat am 20. März 2021 die Kandidat*innen für die Bundestagswahl in den Dresdner Wahlkreisen 159 und 160 aufgestellt. Im Wahlkreis 159 wurde Rasha Nasr gewählt. Im Wahlkreis 160 erhielt Stephan Schumann den Zuschlag. Beide hatten jeweils einen Gegenkandidaten. Die Versammlung fand im Heinz-Steyer-Stadion statt.

Rasha Nasr, Bundestagskandidatin im Wahlkreis 159: „Die Bundestagswahl entscheidet darüber, wie Deutschland sich zukünftig entwickelt. Dabei ist für mich besonders wichtig, dass gleichwertige Arbeit auch endlich gleich bezahlt wird. Dass wir Strukturen schaffen, die dafür sorgen, dass Alle alles werden können, und nicht Glück darüber entscheidet, wer welchen Weg gehen darf. Und es geht darum, wie wir als Gesellschaft miteinander umgehen wollen. Ich will mich für mehr Zusammenhalt und Solidarität einsetzen und danke den Mitgliedern der SPD Dresden für ihr Vertrauen!“

Stephan Schumann, Bundestagskandidat im Wahlkreis 160: „Ich bin dankbar für das Vertrauen und überwältigt von dem Zuspruch der Dresdner Genossinnen und Genossen. Ich habe großen Respekt vor dieser großen Herausforderung und freue mich auf den Wahlkampf. Jetzt geht es richtig los. Wir brauchen eine starke SPD! Denn es geht um nichts geringeres als ein gerechtes Steuersystem, bezahlbaren Wohnraum und eine offene Gesellschaft. Dafür müssen wir jetzt hart arbeiten.“

Albrecht Pallas, Vorsitzender der SPD Dresden: „Wir stehen vor der wichtigsten Bundestagswahl seit Jahrzehnten. Sowohl der innerparteiliche Wahlkampf, als auch die Aufstellung der Bundestagskandidierenden zeigt: Die SPD ringt um die besten Angebote und ist vielfältig aufgestellt. Mit Stephan Schumann und Rasha Nasr gehen zwei motivierte und kompetente Menschen für die SPD Dresden an den Start. Die Landtagswahl in Rheinland-Pfalz hat gezeigt: progressive Mehrheiten sind möglich und wir werden aus Dresden heraus alles dafür geben, dass wir auch bei der Bundestagswahl unseren Beitrag leisten, Deutschland mit visionären Ideen weiter nach vorne zu bringen.“

Weitere Informationen zum Zukunftsprogramm der SPD: 
https://www.zukunftfuerdich.de

10. März ONLINE: Wut, Angst, Depression: Wenn Corona auf die Psyche schlägt

Eine Veranstaltung der SPD-Stadtratsfraktion am 10.03. um 19 Uhr, online und per Facebook-Live

Die Corona-Pandemie ist nicht nur eine gesundheitliche oder eine wirtschaftliche, sondern längst eine ausgewachsene soziale Krise. Der Lockdown rettet einerseits Menschenleben, wird aber immer mehr zur psychischen Belastungsprobe für alle. Die andauernde Isolation und das Abstandsgebot schlagen vielen Menschen immer mehr auf die Psyche.

Zwar heißt es so schön: „gemeinsam einsam“, doch wie viel Einsamkeit ist für den Menschen wirklich zumutbar? Was können wir (als Individuen, Akteur:innen oder auch Politiker:innen) tun, um die psychischen Folgen der Isolation und des Lockdowns abzumildern? Wie kann Dresden sozialer gemacht werden?

In der Veranstaltung diskutieren auf dem Podium: Unsere gesundheitspolitische Sprecherin Dr. Viola Vogel, Dr. Ute Lewitzka vom Uniklinikum und Prof. Dr. Jürgen Hoyer von der TU Dresden.Publikumsfragen können während der Veranstaltung im Live-Chat gestellt oder vorab an spd-fraktion@dresden.de geschickt werden.

Die Podiumsdiskussion ist Teil einer Kampagne der SPD Dresden und der SPD Stadtratsfraktion, in der wir zeigen wollen, dass ein soziales und solidarisches Dresden möglich und machbar ist. Wir wollen zeigen, dass Dresden für alle da ist und vor allem für diejenigen, die es alleine nicht schaffen.
#DresdenSozialbar
Ein soziales Dresden ist machbar.

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